Common Ownership und Wettbewerb – der aktuelle Stand der Diskussion – Teil 1
Publikationsart | Zeitschriftenbeitrag |
Autoren | Schwalbe, Ulrich |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Veröffentlicht in | Journal of German and European Competition Law (WuW, Wirtschaft und Wettbewerb) |
Band/Auflage/Volume | 70(3) |
Seiten | 130-137 |
Abstract
Minderheitsbeteiligungen institutioneller Investoren haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Obwohl es sich dabei um Beteiligungen ohne Kontrollerwerb handelt, wird befürchtet, dass hierdurch erhebliche Wettbewerbsprobleme entstehen können, da die Investoren parallel an mehreren Unternehmen im gleichen Markt beteiligt sind und daher einen Anreiz haben könnten, den Wettbewerb auf dem Markt insgesamt zu reduzieren, um dadurch den gemeinsamen Gewinn aller Unternehmen zu erhöhen. Im ersten Teil der Untersuchung wird die zunehmende Bedeutung von horizontalen Minderheitsbeteiligungen institutioneller Investoren dargelegt und die theoretischen Analysen der Wirkungsweise von Common Ownership sowie ihre kritische Reflexion werden erörtert. Auf die empirischen Studien zu den Auswirkungen horizontaler Minderheitsbeteiligungen sowie die möglicherweise erforderlichen wettbewerbspolitischen und -rechtlichen Maßnahmen wird in einem zweiten Teil detailliert eingegangen.
Zitieren
MLA | Schwalbe, Ulrich. "Common Ownership und Wettbewerb – der aktuelle Stand der Diskussion – Teil 1." Wirtschaft und Wettbewerb 70.3 (2020): 130-137. |
APA | Ulrich, S. (2020). Common Ownership und Wettbewerb – der aktuelle Stand der Diskussion – Teil 1. Wirtschaft und Wettbewerb, 70(3), 130-137. |
ISO 690 | SCHWALBE, Ulrich. Common Ownership und Wettbewerb – der aktuelle Stand der Diskussion – Teil 1. Wirtschaft und Wettbewerb, 2020, 70. Jg., Nr. 3, S. 130-137. |
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