Sommersemester 2024
Bachelor
Titel der Veranstaltung (Link zum ILIAS-Kurs) | Inhalte | Veranstaltungsart (Link zum Modulkatalog) |
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Grundlagen der Mikroökonomie | Die Veranstaltung behandelt das Verhalten von Unternehmen und Haushalten bei vollkommenem Wettbewerb und analysiert Gleichgewichts auf Wettbewerbsmärkten sowohl im Rahmen einer Partialanalyse als auch im allgemeinen Gleichgewicht. Die Hauptsätze der Wohlfahrtstheorie werden dargelegt und ihre Voraussetzungen charakterisiert. Weiterhin werden Märkte mit unvollkommenem Wettbewerb, wie z.B. Monopol und Oligopol untersucht und die relevanten spieltheoretischen Konzepte werden eingeführt. Darüber hinaus werden in der Vorlesung die Grundlagen der Informationsökonomie diskutiert wie adverse Selektion, Moral Hazard sowie anreizkompatible Verträge. | Vorlesung |
Übung | ||
Tutorium | ||
Industrieökonomik I | Im Rahmen dieser Vorlesung werden spezifische Verhaltensweisen monopolistischer bzw. marktbeherrschender Unternehmen untersucht. Hierbei stehen spezielle Formen der Preisdiskriminierung, Fragen der Qualitätswahl, sowie Monopole auf dauerhafte Güter im Fokus der Analyse. Spezielle Probleme ergeben sich im Falle von Mehrproduktmonopolen. Hier sind vor allem Fragen der Preissetzung, der Produktvielfalt und der Preisdiskriminierung zu nennen. Im letzten Teil der Veranstaltung werden die Auswirkungen von Werbemaßnahmen monopolistischer Unternehmen untersucht. | Vorlesung |
Methodische Grundlagen der Industrieökonomik | Nach einer kurzen Wiederholung grundlegender spieltheoretischer Konzepte befasst sich die Veranstaltung mit Spielen mit unvollständiger Information und den entsprechenden Gleichgewichtskonzepten, wie dem Baysian- und dem Perfect Baysian Nash-Gleichgewicht. Weiterhin werden zentrale Verfeinerungen des Nash-Gleichgewichtes vorgestellt. Diese Konzepte werden auf das industrieökonomische Problem des Chain-Store-Paradoxons angewandt. In den weiteren Teilen der Vorlesung werden die für zahlreiche industrieökonomische Fragestellungen besonders relevanten Signalspiele sowie wiederholte Spiele diskutiert. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Aussagen der Folk-Theoreme, vor allem im Kontext der Stabilität von Kartellen eingegangen. | Vorlesung |